Agility

Tja, hier muss ich wohl Frauchen den Vorang lassen, da ich ja gerade noch alles lernen muss...

 

 

Aber ich werde auch hier über meine Erfolge und Erlebnisse berichten....versprochen!

Wenn sich wirklich jemand für diese Sportart interessieren sollte, so kann man mittlerweile unzählige Info´s aus dem Netz ziehen, so das ich es uns erspare noch eine weitere Abhandlung über Agility zu Papier zu bringen...

 

wer möchte, hat hier die Möglichkeit:

 

Was ist Agility?

 

Ich verdanke meine Begeisterung am Agility meinem Verein, der 1999 auf Hundebesitzer aus der Unterordnung zuging.

Anfangs - muss ich ja zugeben - fand ich keinen Sinn darin. Warum soll ich mich mit meinem "Kampfhund" Pancho zum Deppen machen?

 

Naja, wie soll ich sagen. Eine ganze Weile an der Leine trainiert und mit nervenstarken Trainern, die mir das Grundwissen vermittelten, kamen wir langsam voran.

Und siehe da, eines Tages, durfte Pancho von der Leine ab - alle anderen sollten vorsichtshalber in Deckung gehen - (dies ist kein Scherz), und es funktionierte....seitdem hatten wir beide Spaß daran *staunendschau*

 

Ab da war es vorbei......das Fieber kam, und blieb bis heute

 

 

Der Neuling: Mein NICO

Im Alter von 16 Wochen sind wir beim HSV Knauthain ins Agility-Training eingestiegen. Natürlich anfangs ohne Sprünge, haben wir so nach und nach die einzelnen Geräte kennengelernt.

 

Die Begleithund-Prüfung (BH) haben wir am 2.05.2010 erfolgreich hinter uns gebracht. Und jetzt steht dem ersten Start beim ersten Turnier nichts mehr im Wege.

 

Die Ergebnisse werden ständig aktualisiert; also schaut regelmäßig wieder rein....

Der Erste: Mein PANCHO

Hach ja; auch El-Ninó auf dem Hundeplatz genannt.

Im Tierheim Leipzig sagte man uns 1999, das es ein Schapendoes sein könnte.

Also was macht man? Man sucht und versucht mehr über diese Rasse rauszufinden.

Daher höchstwahrscheinlich meine Leidenschaft zu den Fusseltieren...

Durch ihn habe ich den Crashkurs - in Sachen Hundeerziehung; bzw. Körpersprache - machen müssen. Aber wir haben durchgehalten und sind mit einem, uns gegenüber, dankbaren Hund belohnt worden...

2000 stieg ich mit ihm in den Sinn des Agility ein und leider hatten wir nur eine kurze Turnierlaufbahn, da ein anderer Hund "nur" spielen wollte. Leider auf Kosten von Pancho´s Gesundheit.

Dennoch konnten wir noch einige Jahre am Training teilnehmen und lernen.

 

2008 kam dann leider der leise Abschied, wo ich ihn gehen lassen musste. Es tut bis heute noch weh.

*Schlaf schön und mach es gut mein Dickspatz!*

Die NELLY

Meine kleine Beagledame.

Nach Anfrage - ob ich denn Lust hätte, einen Beagle auszubilden, sagte ich nach einigem Zögern zu. Ich und ein Jagdhund? Naja....

Aber sie bewies mir, dass auch ein sturer Hund empfänglich für Kommandos sein kann. Vorausgesetzt man vergleicht sie nicht mit Gebrauchshunden...

Um sie noch ein bißchen mehr zu fordern, stiegen wir auch hier ins Agility ein.

Wir haben es aber nicht bis zur Turnierlaufbahn geschafft.

Mittlerweile lebt Nelly in der Lüneburger Heide und tobt sich mit einem Zweithund durch´s Leben...ganz nach ihrem Geschmack.

Die TINKI

Irgendwann sollte jeder einmal die Möglichkeit haben, mit einem Zwergschnauzer zu laufen. Macht einfach nur Spaß, den kleinen Rackern zuzuschauen. Da Nelly ja nicht mehr zur Debatte stand und Pancho zu dem Zeitpunkt in Rente war; kam die Frage, ob ich nicht die Jüngste von Familie Bärwald ausbilden will und auch mit ihr Agility machen möchte.

Gesagt, getan. Wieder einen Hund zur BH geführt und fleißig Agi trainiert.

Und dann kamen die Höhenflüge.

Durchstart 2008 in der A0, haben wir es schlußendlich doch bis in die A2 geschafft. Meist mit super Ergebnissen, habe ich sie jetzt doch schweren Herzens - aber schließlich kam Nico - an Gisela zurückgegeben und jetzt startet meine Tinki-Maus mit Ihrem "Fraule" von Neuem durch.

Der VOX

wie man sieht, haben auch diese Hunde Augen... ;-)
wie man sieht, haben auch diese Hunde Augen... ;-)

Mit Vox zu arbeiten ist herrlich entspannt. Seit 2010 darf er nun mit mir zusammen bei den Senioren starten. Das Herausragende dabei ist, das er bei Marita in Berlin wohnt und so nicht zum Training in Leipzig zur Verfügung steht. Wie also startet man mit einem eigentlich fremden Hund?

Ganz einfach: Man nimmt einen super ausgebildeten Hund, der alle Geräte kann; und einen Hundeführer, der sich einigermaßen auskennt. Voila, schon kann man starten....und das mit Spaß, weil kein Leistungsdruck der anderen Klassen auf einem lastet.

Herrlich, sag ich nur. SUPER HUND!!!